Samstag, 6. September 2014

Der erste Monat ist um

Heute hab ich zwar nicht direkt was besonderes zu erzählen, aber ich wollte trotzdem mal nen bisschen schreiben. Wie ja schon die Überschrift sagt, der erste Monat ist um. Ich habe gerade auf meine App geguckt die das ganze letzte Jahr die Tage gezählt hat bis ich fliege und jetzt automatisch weiter zählt wie lange ich schon hier bin. 30 Tage sind um und einerseits ist die Zeit verflogen wie nichts, aber andererseits denk ich so an Sachen zurück, die ich in den ersten Tagen gemacht hab und das kommt mir schon richtig lange her vor. Wenn ich so an die letzten 30 Tage zurückdenke, bin ich echt glücklich. Ich hab eine super Gastfamilie, die besser nicht sein könnte und ich hab auch schon sehr viel erlebt und gesehen. Natürlich gabs auch mal schwierige Momente, aber das gute überwiegt auf jeden Fall. Ich hab in dem letzten Monat nicht nur viel erlebt, sondern auch viel gelernt. Nämlich offen für alles zu sein und jeden Moment zu genießen. Ich ärgere mich im Nachinein selber das ich die Zeit in Washinton nicht so genossen hab, wie ich sie genießen hätte können. Ich hab ja auch im Blog nicht wirklich was darüber geschrieben. Das hol ich jetzt einfach mal nach. Also an sich war es ein sehr schönes Wochenende und wir haben echt viel gesehen, sehr viel. Die Sightseeingtour war an dem Samstag und der Tag war echt heiß und ging viel zu schnell um, um alle Sachen zusehen. Washington an sich ist eine wunderschöne Stadt mit ganz viele Memorials, Museen und Monumenten, aber gleichzeitig auch so grün wie keine andere Stadt. Ich habe in den ganzen drei Tagen auch keinen McDonalds oder irgend einen anderen Laden gesehen. Der Teil in dem die Touristen sind, ist echt nur zum Gedenken an die guten, aber auch schlechten Personen und Dinge die passiert sind. Wer mit mir auf Facebook befreundet ist, hat da ja bestimmt auch die ganzen Bilder von Washinton gesehen. Jetzt wieder zurück zum eigentlichen Thema des Posts. Allein dieser eine Monat hat mir selber so viel gebracht und ich bin für jeden Moment dankbar und freue mich auch sehr auf die verbleibenden acht einhalb Monate. Ich höre im Moment immer öfter, ob von Lehrern, Freunden, meinen Trainer oder meiner Gastfamilie,  dass mein Englisch schon viel besser geworden ist, obwohl ich das jetzt selber noch gar nicht sooo merke. Aber mir fällt es auf jedenfall schon leichter einfach so drauf loszureden ohne groß nachzudenken. So das wars eigentlich erstmal. Mal gucken, vielleicht hab ich vor heute abend für meine Familie was deutsches zu kochen.
Ach und gerade während ich geschrieben hab kam meine Gastmama zu mir und meinte sie hat ne Überraschung für mich. 2 Mädchen aus Deutschland die an der Uni studieren wo sie unterrichtet kommen am Mittwoch zum Abendessen. Ich find das voll süß von meiner Gastmama.

Liebe Grüße und eine schöne Woche♡

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