Sonntag, 23. November 2014

A whole month in a few words💕

Genau diesen Post habe ich vor 2 Wochen schonmal geschrieben und ich war so froh als ich endlich fertig war, denn er war echt lang und detailliert. Scheinbar hatte die Blogger app was gegen mich denn sie hat angehalten und der ganze Post war weg. Das hat mir so ein bisschen die Motivation genommen. Ich versuchs jetzt einfach nochmal, aber weiß schon, dass das Ergebnis nicht so gut sein wird wie beim ersten mal. Aber wie auch immer, ich habe ja jetzt schon ziemlich lange nicht mehr geschrieben und es ist echt viel passiert. Ich fange einfach mal Mitte Oktober an. Ich habe ein echtes Cowboy Erlebnis gemacht. Wir waren Western Reiten und wirklich alles war so wie im Film.



Zwei Wochen später sind wir übers Wochenende nach Illinois gefahren, denn der Cousin von meiner Gastmutter hat geheiratet. Es war eine richtige Country Hochzeit. Es war sooo schön. So eine Hochzeit würde man in Deutschland einfach nie erleben war unglaublich.


     

Zwei Wochen später war dann auch schon Halloween. Hier verkleidet man sich auch in der High School noch. Ich hab mich mit den Mädels von meinen Lunchtisch zusammen verkleidet. Wir waren sozusagen Haie, ist kompliziert zu erklären. Ist aus einer Fernsehshow hier. 



Am gleichen Wochenende bin ich auch mit meiner Gastfamilie übers Wochenende weggefahren. Wir waren campen in einer kleinen Holzhütte so um die 2 Stunden weit weg. Es war extrem kalt, aber wir haben geangelt, Feuer gemacht, gewandert und es hat echt Spaß gemacht. Ich hab meinen ersten Fisch gefangen. 



Ich bin gerade echt nen bisschen sauer auf mich. Der erste Post war so gut und ich habe soviel geschrieben und hier ist nur alles runter gerattert und ohne Herz. Aber in nächster Zeit werde ich wieder mehr schreiben. Ganz viele Sachen kommen auf mich zu. Mein ersten Thanksgiving, Weihnachtszeit, Winter Formal, Weihnachten in einer anderen Kultur und der Höhepunkt ICH FLIEGE IM DEZEMBER NACH NEW YORK*-* Ich freue mich so sehr!!!

Samstag, 4. Oktober 2014

Homecoming

Ich habe ja jetzt schon ziemlich lange nicht mehr geschrieben, aber dachte es gibt nen paar Sachen worüber ich mal wieder schreiben könnte. Ich bin gerade inner Schule und habe meine Aufagben in diesem Fach fertig und da eh überall Computer sind hab ich jetzt mal nen bisschen Zeit zu schreiben. 

Schule läuft sehr gut, im großen und ganzen ist es ziemlich einfach und das Schulsystem an sich ist viel einfacher und der Umgang mit Lehrern auch ganz anders.  Aber eigentlich wollte ich nen bisschen über Homecoming schreiben, was letzten Freitag war. 

Ich bin nicht mit meiner Gastschwester und ihren Freundinnen hingegangen, sondern mit ein paar Mädels mit denen ich auch Kurse zusammen hab.  Wir saßen alle zusammen im Cheer Block. Das ist der Block von der Tribüne, wo nur Schüler sitzen, und alle das gleiche Shirt anhaben, es Konfetti Kanonen gibt, Kanisterrasseln zum Anfeuern und sowas alles. Vorm Spiel war dann erst sone kleine Homecoming Zeremonie. Die Band und die Cheerleader haben Spalier gestanden und die Homecoming Attendents und die Queen sind nacheinander mit ihren „Dates“ zur Seite von der Tribüne gegangen und da wurden sie vorgestellt. Danach sind sie dann vom Feld runter gekommen und alle haben Bilder mit ihnen gemacht. Dann hat auch ziemlich schnell das Spiel angefangen und da war eigentlich nichts besonderes mehr. Während des Spiels saßen wir dann im Cheerblock oder sind nen bisschen rumgelaufen. Leider war gerade das Homecoming Game das erste Spiel was wir verloren haben, ich dachte eigentlich das zieht die Stimmung voll runter,  war aber eigentlich nicht so. Nach dem Spiel bin ich dann mit 2 Freundinnen zu Taco Bell gefahren und wir haben schnell was gegessen, da in 20 Minuten schon der Homecoming Dance anfing. Und nein, leider war nichts mit Kleid undso. An meiner Schule gehen alle nur mit Sportklamotten hin. Selbst die Attendents und die Queen haben sich nach dem ersten ofiziellen Tanz umgezogen. Ich weiß jetzt auch wieso, wirklich alle waren die ganze Zeit nur am twerken. 

Es war ein richtig schöner Abend, der leider viel zu schnell vorbei war. Da es ein Schul „Dance“ war, war er um 12 zuende.

Aber wir hatten am nächsten Tag eh ziemlich früh nen Spiel, also war das ok. Wie haben eine der besten Mannschaften aus Ohio geschlagen, und jetzt sind wir in den Playoffs die schon in zwei Wochen sind. Eigentlich schade, weil die Saison dann schon zu Ende ist...




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Montag, 15. September 2014

Stressiges&Schönes Wochenende

Naja, stressig ist eigentlich nicht das richtige Wort, ich hab mir die Sachen die ich gemacht hab ja alles ausgesucht, aber mir fiel keine passende Überschrift ein. Dieses Wochenende war auch nichts meeega besonderes, es war einfach schön und deswegen wollte ich nen bisschen drüber schreiben.
Freitag war nacher Schule mal wieder direkt Konditionstraining, danach sind wir dann schnell nach hause, haben uns fertig gemacht und schwarz angezogen:D  denn es war FOOTBALLTIME. Diesen Freitag war Heimspiel und wir saßen zum ersten Mal im Cheerblock. Das heißt, alle schwarze sachen, lautes jubeln, rasseln, glow-sticks,... das Spiel war richtig gut. Ich habe viele Freunde getroffen und unser Team hat auch gewonnen. Nach dem Spiel waren wir noch auf einer kleinen Party, weil wir gewonnen haben. Es war ganz gut, aber nicht so wie im Film:D
Samstag morgen mussten wir dann relativ früh aufstehen. Wir hatten nen Fußballspiel und der Bus ist schon um 8:30 gefahren. Das Spiel an sich war auch nicht so gut. Wir haben verloren und es war richtig kalt, weil den Tag vorher im Norden von Ohio nen Tornado war und es durch den Samstag ziemlich kalt war. Als wir dann endlich wieder Zuhause waren hab ich dann erstmal nen bisschen gechillt. Abends sind wir dann noch mit ner Freundin in die nächste Stadt gefahren und waren da in sonem großen Restaurant, 'wo man halt so hingeht und am Wochenende abend abhängt':D da haben wir dann noch andere Freunde getroffen und es war ein sehr schöner Abend.
Sonntag hatten wir mal wieder Training und komischerweise war es Sonntag schon wieder total heiß. Nachem Training sind wir mit der ganzen Mannschaft in sonen Park gefahren und die Eltern haben uns ganz viel essen gebracht:D wir hatten echt viel Spaß und man konnte sich auch mal mehr mit den Mädels unterhalten, als beim Training. Als wir dann wieder Zuhause waren, hab ich mit meiner kleinen Gastschwester und meinen Gasteltern noch nen bisschen Frisbee gespielt, danach noch mit Katy nen bisschen Fußball im Garten und dann haben wir den Fernseher rausgeholt und nen Profifootball Spiel geguckt und nen Lagerfeuer gemacht. Mit Marchmallows grillen, Kartoffeln, Würstchen undso weiter. Es war wirklich ein richtig schönes Wochenende!!!

Samstag, 6. September 2014

Der erste Monat ist um

Heute hab ich zwar nicht direkt was besonderes zu erzählen, aber ich wollte trotzdem mal nen bisschen schreiben. Wie ja schon die Überschrift sagt, der erste Monat ist um. Ich habe gerade auf meine App geguckt die das ganze letzte Jahr die Tage gezählt hat bis ich fliege und jetzt automatisch weiter zählt wie lange ich schon hier bin. 30 Tage sind um und einerseits ist die Zeit verflogen wie nichts, aber andererseits denk ich so an Sachen zurück, die ich in den ersten Tagen gemacht hab und das kommt mir schon richtig lange her vor. Wenn ich so an die letzten 30 Tage zurückdenke, bin ich echt glücklich. Ich hab eine super Gastfamilie, die besser nicht sein könnte und ich hab auch schon sehr viel erlebt und gesehen. Natürlich gabs auch mal schwierige Momente, aber das gute überwiegt auf jeden Fall. Ich hab in dem letzten Monat nicht nur viel erlebt, sondern auch viel gelernt. Nämlich offen für alles zu sein und jeden Moment zu genießen. Ich ärgere mich im Nachinein selber das ich die Zeit in Washinton nicht so genossen hab, wie ich sie genießen hätte können. Ich hab ja auch im Blog nicht wirklich was darüber geschrieben. Das hol ich jetzt einfach mal nach. Also an sich war es ein sehr schönes Wochenende und wir haben echt viel gesehen, sehr viel. Die Sightseeingtour war an dem Samstag und der Tag war echt heiß und ging viel zu schnell um, um alle Sachen zusehen. Washington an sich ist eine wunderschöne Stadt mit ganz viele Memorials, Museen und Monumenten, aber gleichzeitig auch so grün wie keine andere Stadt. Ich habe in den ganzen drei Tagen auch keinen McDonalds oder irgend einen anderen Laden gesehen. Der Teil in dem die Touristen sind, ist echt nur zum Gedenken an die guten, aber auch schlechten Personen und Dinge die passiert sind. Wer mit mir auf Facebook befreundet ist, hat da ja bestimmt auch die ganzen Bilder von Washinton gesehen. Jetzt wieder zurück zum eigentlichen Thema des Posts. Allein dieser eine Monat hat mir selber so viel gebracht und ich bin für jeden Moment dankbar und freue mich auch sehr auf die verbleibenden acht einhalb Monate. Ich höre im Moment immer öfter, ob von Lehrern, Freunden, meinen Trainer oder meiner Gastfamilie,  dass mein Englisch schon viel besser geworden ist, obwohl ich das jetzt selber noch gar nicht sooo merke. Aber mir fällt es auf jedenfall schon leichter einfach so drauf loszureden ohne groß nachzudenken. So das wars eigentlich erstmal. Mal gucken, vielleicht hab ich vor heute abend für meine Familie was deutsches zu kochen.
Ach und gerade während ich geschrieben hab kam meine Gastmama zu mir und meinte sie hat ne Überraschung für mich. 2 Mädchen aus Deutschland die an der Uni studieren wo sie unterrichtet kommen am Mittwoch zum Abendessen. Ich find das voll süß von meiner Gastmama.

Liebe Grüße und eine schöne Woche♡

Montag, 1. September 2014

River Days&Boat Club

Am Samstag waren Katy und ich bei einer Freundin, die in Portsmouth wohnt eingeladen, weil da River Days waren. Das heißt die Menschen feiern den Ohio River. Man kann das ungefähr mit dem Hamburger Hafenfest vergleichen, nur ein bisschen kleiner. Angefangen haben die River Days mit einer großen Parade durch die Stadt. Jede Schule, jeder Bezirk und jede Stadt hatte einen Wagen. Vielleicht habt ihr ja schonmal von den berühmten Miss-Wahlen in Amerika gehört. Die fanden vorher intern statt, so dass auf jedem Wagen dann die jeweilige Miss war, entweder mit einem pompösen Kleid und wie zum Beispiel die Miss von unserer Schule. Sie war als Piratin verkleidet und unser Wagen ein Piratenschiff. Die Parade ist in Portsmouth was ganz besonderes. Caitlyn hat uns erzählt, dass die Menschen schon ganz früh morgens kommen und ihre Pavillons, Stühle und Tische aufbauen, um die besten Plätze zu bekommen. Pavillons waren auch nötig, denn der Tag war unerträglich. 40 Grad, Sonne und hohe Luftfeuchtigkeit. Nach der 3 Stunden langen Parade sind wir dann auch endlich zum Boat Club gegangen, wo Caitlyns Familie ein Boot hat. Dort haben wir dann auch den ganzen Nachmittag verbracht und uns zwischendurch nur mal was zu essen von den River Days geholt. Caitlyn hat uns nochmal eingeladen, für irgendeinen Tag im September um auch mit dem Boot rauszufahren.





New Experience

Heute ist Labor Day, deswegen hab ich frei und kann jetzt mal ein bisschen schreiben. Labor Day ist sowas wie bei uns der 1. Mai, aber hier ist es halt der 1. September. Unser Trainer hat den freien Tag gleich mal als Anlass gesehen ein Training für 8 Uhr morgens anzusetzen. Von da komm ich auch gerade. Aber jetzt zum eigentlichen Post. Freitag war ich bei meinen ersten American Football Game. Es war das erste Spiel diese Saison von unserer High School Mannschaft. Und dafür, dass es 'nur' ein High School Spiel war, waren da mehr Leute als bei einem Handball- Bundesliga Spiel. Sogar Fernsehen und Radio waren da. Als wir ankamen stiegen tausend schwarze und orangene Luftballons in den Himmel und die Marching Band hat gespielt. Wir haben uns dann schnell Tickets gekauft (ich war mit meiner Gastschwester und einer Freundin da). Lustigerweise hat unsere Englischlehrerin uns die Tickets verkauft. Allein daran sieht man schon wieder diesen ganzen School Spirit. Im gleichen Moment wo wir ins Stadion kamen, fing das Spiel an. Ich war mega aufgeregt, weil einfach so viel los war, alle nur den Sieg wollten und diese ganze Atmosphäre war einfach hammer. Viele gehen nur zu den Spielen um dieses ganze mitzuerleben, aber ich persönlich finde auch den Sport ganz interessant. Ein Spiel hat 4 Abschnitte mit jeweils 12 Minuten. Allerdings dauert das ganze Spiel 3 Stunden, da alle paar Sekunden die Zeit gestoppt wird und länger angehalten wird, als überhaupt gespielt wurde, wieso auch immer:D bei jedem Touch-Down von uns fing die Marchig Band an zuspielen, die Cheerleader an zu tanzen und es kamen Kanonenschüsse (wegen den Piraten). Katy und ich sind schon ein bisschen eher nach hause, weil wir nachmittags Konditionstraining hatten und unsere Beine weh taten. Für Sitzplätze, falls noch welche übrig gewesen wären, muss man nochmal extra zahlen. Aber war nicht schlimm, es war ein sehr schöner Abend und ich hab sehr viele Mädels getroffen mit denen ich auch Kurse zusammen hab.

Freitag, 22. August 2014

GEWONNEN!!!!

OH MEIN GOTT!! Ich hatte gerade mein erstens richtiges Fußballspiel, also was auch inner Tabelle zählt und es war einfach so mega. Schon beim aufwärmen war das einfach ganz anders als in Deutschland. Es lief ganz laut richtig harter Rap, sollte womöglich an die Piraten erinnern und anspornen. Piraten, weil das Maskottchen unserer Schule ein Pirat ist und einfach alles unter diesem Motto steht, alles ist schwarz und orange, alle haben die T-shirts,... das kann man nicht erklären, das ist unbeschreiblich:D aber genauso fühl ich mich auch gerade. Diese ganze Begeisterung, der Zusammenhalt und einfach dieser Spirit ist richtig geil. Vorm Spiel Zeremonie mit Nationalhymne, Vorstellung und anfeuern jedes Spielers, die Sprüche innerhalb der Mannschaft,... Die meiste Zeit des Spiels hab ich auffer Bank gegessen, aber das war auch gar nicht schlimm. Die letzte Hälfte der zweiten Halbzeit hab ich dann gespielt, und auch wenn man mal nicht alles richtig macht, jeder sagt dir hinterher wie toll du gespielt hast, klatscht dich ab, lobt dich und alles. Dann sind wir noch, zu der mit ca. 250 Leuten gefüllten Tribüne gerannt und einfach jeder hat geklatscht und gejubelt. Hinterher inner Kabine gings dann richtig ab. Das war einfach alles so unbeschreiblich. Jetzt gucken wir noch das Spiel von den Jungs und sitzten hier mit den anderen Mädels. Ich liiiebe Soccer, auch wenn ich das vorher niemals gedacht hätte:D♡

Samstag, 16. August 2014

Fußball, Stundenplan, Shoppen & Kino

Heute hatte ich mein erstes Fußballspiel, naja eher so halb, weil ich noch keinen Spielerpass hab, konnte ich nämlich noch nicht spielen. Fand ich jetzt aber auch gar nicht sooo schlimm, denn nach drei mal Training hab ich mich noch nicht so in der Lage gefühlt nen Spiel zu machen. Aber jetzt mal zu was anderem. Gestern morgen hatten wir High School Orientation und haben unseren Stundenplan bekommen. Ich bin relativ zufrieden mit meinem.
1. Geometrie (ok damit nicht so:D)
2. Digital Media (Bilder bearbeiten, etc.)
3. Accelerated Reading (die sind der               Meinung das ist gut für mein Englisch)
4. Englisch
5. Sport& Gesundheit *-*
6. Anatomie *-*
7. American History

Das zählt dann fürs ganze Jahr und für jeden Tag. Die High School ist ziemlich groß, aber sieht richtig schön aus, weil die erst vor ein paar Jahren neu gebaut wurde. Das einzige was mich ein bisschen stört, ist dass man die 'berühmten Spints' irgendwie nicht abschließen kann:D

Am Donnerstag war ich mit meiner Gastfamilie shoppen und einkaufen. Wir waren insgesamt in 3 Staaten. In Ohio einkaufen, in Kentucky shoppen (Victoria Secret*-*,...) und in West Virginia Schulsachen kaufen und essen bei Steak' and Shake. Ich hatte nen Oreo Shake. Wir waren ziemlich viel unterwegs und abends nachem Training war ich dann auch ziemlich fertig.

Gestern Abend waren meine Gastmutter, meine beiden älteren Gastschwestern umd ich im Kino. Der Film hieß 'The Giver', war Fantasy, ist zwar eigentlich nicht so mein Ding, aber ich mochte den Film.

Hier noch ein paar Bilder:)

Dienstag, 12. August 2014

Die ersten Tage in Ohio

Nachdem anstrengeden Tag in Washington D.C ging es Sonntag Mittag endlich los nach Ohio zu meiner Gastfamilie. Leider gab es am morgen erst noch schlechte Nachrichten. Die Flüge waren überbucht und so war nicht klar, ob alle mit ihren eigentlichen Flügen fliegen können. Bei mir hat zum Glück alles geklappt. Nach 1 Stunde ziemlich wackeligen Flugs kam ich dann endlich in Columbus, OH an. Meine Gastfamilie hat mit sehr süßen Schildern am Gepäckband gewartet. Die Begrüßung war sehr herzlich. Nachdem wir meine Koffer geholt hatten fuhren wir laut ihren Aussagen 'zum beliebtesten Cafe in Ohio'. Das ist es wohl auch wirklich, denn wir mussten 1 Stunden auf unseren reservierten!!! Tisch warten. Alles sah so typisch amerikanisch aus und die Portionen waren echt riesig, sodass ich nur 1 Viertel meines Burgers geschafft habe. Als wir abends endlich Zuhause waren hab ich meiner Gastfamilie die Gastgeschenke gegeben und sie haben sich sehr gefreut. Danach bin ich ziemlich schnell beim 'Teens Choice Awards' gucken mit meiner Gastschwester, eingeschlafen. Auch heute nach fast 5 Tagen hab ich immer noch mit dem Jet-Lag zu kämpfen. Gestern war Katy's Geburtstag, aber der wurde erst am Abend 'gefeiert', nachdem wir vom Fußball Training wiedergekommen sind. Ja, ich spiele jetzt Fußball. Und ich muss sagen, von Handball Torwart auf Fußball Feldspieler ist gar nicht mal so leicht:D Ich hab direkt beim ersten Training ne Vollausstattung vom Trainer bekommen. Heim- und Auswärtstrikots, 2 Paar Kniestrümpfe, Schienbeinschoner, Kompressionsklamotten, Trainingssachen,... alles niegelnagelneu und das ist bei weitem keine Profi Mannschaft. Aber naja ich hab jetzt jeden Abend Training und heute morgen hatten wir schon Fototermin. Ich pack mal ein paar Fotos drunter, die meine Gastmutter gemacht hat. Morgen hat meine kleine Gastschwester Geburtstag und die mittlere macht morgen ihren 'Birthday-Sleepover'. Ich bin gespannt was wir alles noch so machen, bevor die Schule nächsten Mittwoch anfängt:)
Eileen♡

Samstag, 9. August 2014

Abschied&Flug

Nachdem Mittwoch die Abschiedsparty mit meinen Freunden war und Donnerstag mit meiner Familie, ging es dann heute morgen um 3 Uhr los zum Frankfurter Flughafen. Der Abschied und alles war natürlich schlimm, aber da will ich jetzt gar nicht mehr drüber nachdenken. Kurz bevor wir zum boarding gehen wollten, sahen wir den 'Siegerflieger' der deutschen Nationalmannschaft. Dann gings los ins Flugzeug, indem wir komischerweise fast die einzigen Deutschen waren. Der Flug an sich war relativ gut ohne irgendwelche Turbulenzen. Das schönste am ganzen Flug, war die halbe Stunde, die wir über Grönland geflogen sind und natürlich die Landung. Jetzt sind wir in Washington im Hotel und sehr müde und sehr satt. Eben waren wir in einer echten amerikanischen Kneipe essen. Allerdings war ich nach 2 Stücken einer kleinen Pizza pappsatt, weil die wirklich richtig fettig war. Jetzt ist es ca. 8 Uhr Ortszeit und nach fast 30 Stunden auf den Beinen, wollen wir gleich schlafen. Morgen machen wir dann die Sightseeingtour hier und am Sonntag geht's nach Ohio zu meiner Gastfamilie.

    Blick über Grönland*-*


Mittwoch, 30. Juli 2014

Die letzten Tage in Deutschland!

Ja was soll ich sagen, es ist jetzt genau ein Jahr her, dass alles angefangen hat. In 9 Tagen geht es los. Am 08.08.2014 vom Frankfurter Flughafen. Im Moment bin ich noch im Urlaub, also hab ich noch gar nichts gepackt und kann auch noch gar nicht so richtig glauben, dass ich in ein paar Tagen schon da bin. Zuerst flieg ich nach Washington und mache dort bis Sonntag mit anderen Leuten von meiner Organisation eine Washington-Tour. Am Sonntag Mittag geht es dann nach Columbus, OH, wo meine Gastfamilie mich dann, nach ungefähr 2 Stunden Flugzeit, abholt. Ich freue mich schon total sie Alle kennenzulernen. Katy, meine mittlere Gastschwester, kenn ich schon. Sie hat mit ihren Großeltern eine Europareise gemacht und wir haben uns letzte Woche Sonntag in Düsseldorf getroffen. Es war ein so schöner Tag mit ihr (und ihren Großeltern und mit ihrer Tante und ihrem Onkel, die in Holland wohnen). Wir haben uns richtig gut verstanden.
Zu den letzten Tagen vorm Abflug ist eigentlich nicht viel zu sagen, ich muss packen, die letzten Sachen vorbereiten und am Mittwoch machen Maria und ich unsere Abschiedsparty. Am Donnerstag seh ich dann alle meine Verwandten zum letzten mal, denn zum Flughafen kommen nur meine Eltern und mein Cousin mit. So das wars erstmal:)
Bis dann♡

Mittwoch, 25. Juni 2014

Visum

Heute war ich in Frankfurt um beim amerikanischen Konsulat mein Visum zu bekommen. Meine Vorstellungen waren total anders als es letztendlich war. Nachdem wir im Internet alle Formulare ausgefüllt haben, amerikanische Passbilder gemacht haben, das Visum bezahlt haben, etc. Ging es heute morgen um 6 Zuhause los. Wir kamen so gegen halb zehn beim Konsulat an, obwohl mein Termin eigentlich erst um viertel vor elf war. Und es war gut, dass wir so früh da waren. Vor dem Konsulat stand schon eine lange Schlange von Austauschschülern, Studenten und anderen Einwanderern. Als ich dann nach einer dreiviertel Stunde endlich dran war, ging es zum ersten Schalter (noch draußen ) , sich anmelden und einen Terminzettel holen. Dann ging es durch die sehr strengen Sicherheitskontrollen. Es durfte kein elektronisches Gerät, also auch kein Handy und fast keine anderen Sachen mit rein nehmen. Im Konsulat arbeiten nur Amerikaner. Die Frau am nächsten Schalter drinnen, die mir alle Unterlagen, Passfoto und Fingerabdrücke abgenommen hat, hat noch mit einem amerikanischen Akzent Deutsch gesprochen. Beim nächsten Schalter, wo die Fingerabdrücke nochmal überprüft wurden, wurde schon nur noch Englisch gesprochen. Danach gings zum nächsten Schalter. Ich musste mein Visa- Päckchen, was bei den anderen Schaltern zusammengestellt wurde abgeben und die Frau fragte mich auf Englisch. Wieso ich nach Amerika will, wie lange und wohin genau. Ich sah keine Schalter mehr und dachte jetzt geht's endlich zum richtigen Interview. Doch, wie ich feststellen musste, war das an dem letzten Glasschalter schon das 'Interview'. Ich hatte mir das irgendwie anders vorgestellt,  aber gut, so war ich dann nach eineinhalb Stunden wieder draußen und ich hatte mein Visum!

Sonntag, 18. Mai 2014

Der nächste Schritt: Das Vorbereitungstreffen

Hallo ihr Lieben,

letzte Woche Sonntag war mein Vorbereitungstreffen in Hamburg. Ich bin ohne Erwartungshaltung dorthin gefahren und wusste nicht was auf mich zu kommt. Doch es war toll!! Als wir in der Jugendherberge, wo das Vorbereitungstreffen stattfand ankamen, wurden wir schon total nett begrüßt. Wir bekamen einen Ordner mit ganz vielen Sachen, aber das ist ja für euch eher uninteressant. Morgens ist Thomas Müller (Mitglied des Treff-Teams) erst mal alle Sachen, die für den Austausch noch wichtig sind mit uns durch gegangen. Es wurden wirklich alle Fragen geklärt und die Vorfreude steigt immer mehr. Zu den einzelnen Punkten haben Ex-Austauschschüler von Treff 'ihre Geschichten' erzählt. Noch besser wurde es aber am Nachmittag. In kleineren Gruppen haben wir alleine mit den früheren Austauschschülern gesprochen. Ich war bei Nele. Sie hatte ganz viel zu erzählen und hatte auch einige Erinnerungen aus ihrer Austauschzeit mitgebracht. Da hat man natürlich dann nochmal ganz andere Sachen erfahren. Ich bin mir jetzt auf jeden Fall schon ziemlich sicher das ich in Amerika Softball ausprobieren möchte. Das ist Baseball für Mädchen haha. Seit dem Vorbereitungstreffen freue ich mich noch viel mehr...aber leider sind es bis zum 8.8.14 wo es endlich los geht noch 82 Tage. Aber die Zeit bis Amerika hier ist ja auch noch schön:)



                                                                       Eure Eileen<3

Sonntag, 11. Mai 2014

Der Beginn meines Traums!

Hallo meine Lieben,

das ist mein erster Blogpost, indem ich euch erstmal ein bisschen darüber erzähle was bis heute alles so passiert ist zum Thema Amerika.
Alles fing letztes Jahr im Mai an. Ein Informationsabend in der Schule zum Thema Auslandsaufenthalt in der der zehnten Klasse. Aus der ersten Begeisterung wurde allmählich ernstes Nachdenken... Ist das nur ein Traum? Ist das was für mich? Möchte ich das machen? Doch für mich stand relativ schnell fest: JA, das ist mein Traum und den möchte ich verwirklichen!!! Denkt am Anfang nicht zu viel nach, macht es einfach, und macht es sofort. Ich hatte lange Gespräche mit meinen Eltern, aber auch sie hielten (bzw. halten) einen Auslandsaufenhalt für eine große Chance.
Klar haben Eltern immer mehr Zweifel und Ängste als man selbst, dass ist auch wichtig, irgendwer muss einen bei der ganzen Euphorie auch noch ein bisschen bremsen. Denn dann wurde es Ernst. Welches Land? Welche Organisation? Wie lange? Ich entschied mich für Amerika und noch wichtiger für die Organisation Treff Education, was ich bis heute nicht bereue. Die Organisation ist nicht allzu groß und daher wird sich um jeden Austauschschüler richtig gekümmert. Ich fühle mich sehr wohl bei Treff. Zuerst wollte ich nur ein halbes Jahr gehen. Wieso ich jetzt doch ein ganzes Jahr gehe? Am 1. August hatte ich mein Bewerbungsgespräch und ich war von allem so begeistert, dass ich mich dann doch zu einem ganzen Jahr entschloss. Die Frau bei der wir (meine Eltern und ich) 'unser' Bewerbungsgespräch hatten, war selber für ein ganzen Jahr in Amerika und hat das auch empfohlen, denn, wie es wahrscheinlich so ziemlich jeder sagt, wenn man erst einmal da ist will man gar nicht wieder weg... Als das Gespräch vorbei war, konnte mir Frau Michel schon eine mündliche Zusage geben und ich war überglücklich und neuerdings war das Thema Amerika bei uns zu hause Gesprächsthema Nummer 1! Schon eine Woche später kam dann auch die schriftliche Zusage und ich war noch glücklicher:D
Doch dann ging der eher lästige Teil los. Gefühlte 50 Seiten Bewerbung ausfüllen, Arztbescheinigungen, Studentletter, Parentsletter, usw...
Mit Abschicken und Bestätigung der Bewerbung ging dann auch das große warten los. Wann bekomme ich endlich eine Gastfamilie? Das war so Mitte Oktober. Ob ihr es glaubt oder nicht, aber auch ab da musste noch soviel geregelt werden. Ich könnte euch jetzt noch so viel erzählen,aber das ist im Vergleich eher uninteressant und zieht sich nur. Denn dann war es endlich soweit. In der zweiten Woche der Osterferien kam ich nach Hause und meine Eltern waren schon mega happy. Ich hatte endlich eine Gastfamilie!!! Da hatten wir zwar noch wenige Informationen, aber mit dem was wir wussten waren wir schon glücklich. Mittlerweile weiß ich mehr. Es ist eine herzensgute Familie im Süden von Ohio. Meine Gasteltern Glenna und Matthew sind beide 44 und meine 3 Gastschwestern sind jeweils 6 (Trinity), 14 (Katy) und 19 (Matty). Matty studiert und wohnt nicht mehr zu hause, daher werde ich ihr Zimmer nächstes Jahr bewohnen. Ich bin so froh Geschwister zu haben, da ich ja hier in Deutschland keine hab. Ich habe schon viel Kontakt mit meiner Gastfamilie und gerade mit Katy verstehe ich mich besonders gut. Ich erzähl bestimmt in den folgenden Blogposts noch mehr über meine Gastfamilie, da dieser Post schon etwas zu lang geworden ist...
Heute hatte ich mein Vorbereitungstreffen von Treff in Hamburg und daher hab ich mir auch jetzt diesen Blog erstellt. Ich versuche in den nächsten Tagen noch etwas über den heutigen Tag zu schreiben. Ich kann es jedenfalls nicht mehr abwarten, bis endlich der 8. August ist und es endlich los geht! Ich hoffe mein erster Post hat euch trotz der Länge gefallen:)

Gute Nacht,

Eure Eileen<3